31.000 Kilowattstunden Strom und 16 Tonnen CO2 pro Jahr – das ist die stolze „Sparbilanz“ der Stadt Bad Soden am Taunus. Allein durch die Umstellung ihrer IT im Jahre 2008 konnten Stromverbrauch und Klimagas-Emissionen für die IT der Stadt um mehr als 60% gesenkt werden. Für dieses Engagement wurde die Stadtverwaltung heute von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) geehrt. Im Rahmen einer Auszeichnungsfeier im Rathaus der Stadt wurde sie zum ersten „ecoIT Projekt des Monats“ gekürt.
Um das Ziel einer effizienteren, leistungs- und zukunftsfähigeren IT-Infrastruktur zu verwirklichen holte sich die Stadtverwaltung in Bad Soden am Taunus einen externen IT-Experten ins Haus. Dieser prüfte, basierend auf der vorhandenen Infrastruktur und den Anforderungen für die Zukunft verschiedene Modelle und Angebote. Am Ende entschied sich die Verwaltung dann für die von Sun Microsystems vorgeschlagene Lösung, die auf eine komplette Zentralisierung und Virtualisierung der Rechenleistung setzt. So wurden die bisherigen insgesamt 16 Server an sieben Standorten durch insgesamt zwei Serversysteme ersetzt.