Mehr als 300 Jahre alt ist die Charité-Universitätsmedizin Berlin und weiter ganz vorne dabei. Dies gilt auch für die Infrastruktur wie die Ausstattung mit einer ebenso leistungsfähigen wie energiesparenden Computertechnik. Für die konsequente Umstellung auf Green IT Technologien und Produkte seit Mitte 2008 wird die Charité deshalb als erstes Projekt des Jahres 2011 mit dem „ecoIT-Preis“ der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) ausgezeichnet.
Ausschlaggebend für die Auszeichnung war der systematische und ganzheitliche Ansatz der Charité bei dieser Modernisierungsmaßnahme. Im Zuge des Gesamtprojekts wurde die ge-samte IT-Landschaft konsequent auf Energie- und Materialeffizienz getrimmt. Ob im Rechen-zentrum, in der Verwaltung, der Forschung oder im Dienst am Patienten, überall wurde kon-sequent nach effizienten, energiesparenden Lösungen gesucht. Allein die Optimierungen im Rechenzentrum reduzieren den CO2-Ausstoss der IT um mehr als 800 Tonnen pro Jahr. Sämtliche Ergebnisse und Überlegungen hat das IT-Team der Charité dabei akribisch doku-mentiert, ein Punkt der für ecoIT-Projektleiter Steffen Holzmann besonders heraussticht: „So wird die Charité zu einem Musterbeispiel, dem andere Krankenhäuser einfach folgen können, auch wenn sie nicht über die Kompetenz einer großen Einrichtung wie der Charité verfügen.“ Dies sei ein Grund für die Auszeichnung als „ecoIT-Projekt“, deren Idee es ist, Vorreiter aus-zuzeichnen und damit Nachahmer zu finden.
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